Das große Leid der Straßenkatzen!

 

 

Straßenkatzen sind verwildert und scheu.

Meist leben sie ohne direkten Kontakt zum Menschen. Sie sind die Nachkommen von nicht kastrierten Hauskatzen oder auch ausgesetzten Tieren. Sie wohnen auf verwilderten Grundstücken, auf verlassenen Fabrikgeländen oder auf Bauernhöfen.

Viele von ihnen sind krank, stark unterernährt oder verletzt. Bis zu 2 Millionen verwilderte Katzen gibt es in Deutschland, die täglich um ihr Überleben kämpfen. Bis zu dreimal im Jahr kann eine Katze ca. 3- 8 Junge bekommen. Das Ausmaß der Vermehrung der Katzen kann man sich hier leicht ausrechnen.

Solange es leider noch immer Menschen gibt, die Katzen einfach aussetzen oder einer planlosen Vermehrung gleichgültig gegenüberstehen, wird das Katzenelend nicht aufhören.

 

Das Tierschutzgesetz

Nach § 1 des Tierschutzgesetztes trägt der Mensch die Verantwortung für das Tier als Mitgeschöpf und hat dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.  Freilebende Katzen sind Mitgeschöpfe des Menschen im Sinne des Tierschutzgesetztes, woraus für den Menschen eine Verantwortung hinsichtlich des Lebens und des Wohlergehens dieser Tiere erwächst. Dem Tierschutzgesetz zufolge dürfen Tiere nicht nur dann kastriert werden, wenn eine medizinische Notwendigkeit dafür besteht, sondern auch, wenn eine Kastration zur Verhinderung der unkontrollierten Fortpflanzung notwendig ist. 


Die Lösung des Problems

Der einzige Weg, das Katzenleid nachhaltig und dauerhaft zu bekämpfen, ist eine Kastration!

Die Vorteile der Kastration von Katzen sprechen für sich.   Nicht nur die Lebenserwartung der Katze ist durch die Kastration deutlicher höher, auch die Fortpflanzung und das verbundene Verhalten werden mit der Kastration endgültig ausgeschaltet. Da Katzen bereits mit fünf Monaten geschlechtsreif werden können, ist eine rechtzeitige Kastration sehr wichtig. 


Die Vorteile der Kastration:

• doppelt so hohe Lebenserwartung wie unkastrierte Katzen

• kein ungewollter Nachwuchs

• stärkere Menschenbezogenheit

• weniger Aggressionen

• geringeres Risiko von Erkranken (z.B. Infektionen mit FIV oder FeLV)

• geringeres Risiko von hormonelle Erkrankungen

• geringerer Unfallrisiko

• keine Rolligkeitssymptome

• keine übelriechenden Markierungen


Was ist der Unterschied zwischen einer Kastration und Sterilisation von Katzen?


Bei der Sterilisation werden nur die keimleitenden Organe (Eileiter und Samenleiter) verschlossen oder durchtrennt, mit dem Ziel, den Transport von Ei- und Samenzellen zu verhindern. Sie haben weiterhin funktionstüchtige Keimdrüsen, d.h. sie zeigen weiterhin Paarungsverhalten an. 

Bei der Kastration werden die keimbildenden Organe entfernt, mit dem Ziel, die Entstehung reifer Ei- oder Samenzellen zu verhindern.Kastrierte weibliche Katzen können keine Erkrankungen und Funktionsstörungen wie Eierstockzysten, Dauerrolligkeit, Gesäugetumoren oder Gebärmuttererkrankungen bekommen, weil ihnen die entsprechenden Organe und Hormone fehlen. 

Gemeinsam können wir den Katzen helfen!

 

Bitte unterstützen sie unsere Kastrationsaktionen von Straßenkatzen!

 

Die Trägervereine des Tierlebenshofs Nauen sind vom Finanzamt als gemeinnützig anerkannt.

Spenden für den Tierlebenshof Nauen sind daher steuerlich abzugsfähig. Sofern uns ihre
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